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Im großen Teich des Punkrocks

 

"Wir sind doch alle so ein bisschen kaulquappig", erklärt Daniel Dohmen und spielt auf den Bandnamen "Mindless Tadpole" an. Mit Drummer Jan Egberts, Gitarrist und Saxophonist Matthias Egberts sowie Bassist/Sänger Michael Eickenberg halten sie die Punkrock-Fahne hoch.

 

"Addicted to Adenoids" sollte das Unternehmen zunächst heißen, "Abhängig von Rachenmandeln". "Das kommt davon, wenn man einen Schotten in der Band hat." Gemeint ist Michael. Spaß haben die Vier offensichtlich miteinander. Die Chemie stimmt. Gewachsen ist der Kontakt seit langem. Daniel und Michael kennen sich seit der Grundschule, dessen Mutter und die von Jan und Matthias sind ebenfalls gut befreundet.

 

 

MindlessTadpoleinnen

 

Daniel Dohmen - Matthias Egberts - Jan Egberts - Michael Eickenberg

 

 

Kein Wunder, dass der Kontakt auch während eines einjährigen Los-Angeles-Schulaufenthalts von Michael gepflegt wurde: "Mitte Juni bin ich zurück gekommen. Es stand schon fest, bevor ich wegfuhr, dass wir was zusammen machen", erinnert sich der Bassmann. Der Text des Songs "2002" handelt davon. "Zumindest die erste Strophe", betonen Jan und Daniel: "It's the year 2001/Mike is in the states, having fun".

 

Damals waren Jan und Daniel noch fest in das recht erfolgreiche Projekt "Waste" eingebunden. "Mindless Tadpole" war ursprünglich parallel dazu geplant. Durch die Trennung ist jetzt die Bahn frei: "Wir können unsere ganze Energie da rein stecken." Gast-Saxophonist Matthias wurde fest eingebunden. Master-Mindless Tadpole war zunächst Daniel, doch inzwischen erweist sich auch beim Songwriting das Glückskleeblatt als Team. Das geht zwar auch nicht völlig problemlos ab, "aber nach ein paar Stunden haben wir dann eine Strophe", ulkt Matthias.

 

Dennoch hört sich einige Titel des aktuellen Repertoires wie das Who's Who der Charts an: "NoFX", "Blink", Mellencollin" und "Satanic Surfers". Nomen est Omen? ""Wenn man ein Lied spielt und noch keinen Namen hat...", meint Matthias, Michael ergänzt: "...dann sagt man, es klingt genauso wie..." "Projektname" nennt er es, Matthias "Arbeitsmappe". Bezeichnet wird durch die Bands dabei die Machart der Stücke: "Der Rhythmus ist Mellencollin-mäßig. Auf jeden Fall. Etwas getragener", erklärt Jan, Daniel: "die Melodie auf der Gitarre."

 

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