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Punkiger Unsinn mit Zukunft -> Fortsetzung

 

"Wir haben Ausschau nach einem Bassisten gehalten und ein Freund von uns hat das mitbekommen", erzählt Daniel. "Ich kannte Jan und Daniel von der LaGa (dem Brückenkopf-Park) her", erinnert sich Denis "Jumpi" Jumpertz, der den Posten mittlerweile inne hat. "Irgendwann kam ein Freund an, als ich angefangen habe, Bass zu spielen, und meinte, ich sollte mal vorbeischauen. Und irgendwann stand ich hier." Daniel schildert dies aus seiner sicht: "Jumpi kam: 'Wie ist es denn mit Proben', ich kannte ihn überhaupt nicht."

 

Sind die Poppycocks damit komplett? "Ja", ertönt es im Chor, Klaus ergänzt: "Es sei denn, wir finden irgendwann noch einen korrekten Bläser." Im Blickpunkt steht dabei ein Trompeter oder als Favorit ein Posaunist. Ein professioneller Kazoo- oder Dudelsackspieler könne es denn auch sein, heißt es. Dies dürfte allerdings einer ernsthaften Prüfung kaum standhalten. Allerdings hört sich das Gebläse nach Ska-Punk an. "Nö, im Augenblick haben wir nicht viel Ska in der Musik." Es ist halt Punkrock. Aber künftig mit Ska-Elementen? "Vielleicht. Aber was jetzt da ist, ist nicht erwähnenswert."

 

Vier Songs sind bereit fertig, zwei weitere in der Mache. Dennoch ist ein Auftritt im Roncallihaus zwischen Ostern und Sommerferien fest anvisiert. Acht Stücke sollten dann mindestens stehen. Ideen sind reichlich vorhanden. "Das Problem ist der Text", erkennt Jan. "Wir schreiben aber nicht über die ernsthaftesten Sachen", meint Klaus, "Jan hat dann solche Geistesblitze, wie es wär' wenn er Gott wäre." Und fügt hinzu: "Zum Glück ist er's nicht." In "I.T." geht es um einen Frauenhelden, der wenn es drauf ankommt, meistens kneift. "Survival of the Toughest" beschreibt, dass man sich nicht von anderen verrückt machen lassen soll, sondern seinen eigenen Stil finden soll. "Klaus schreibt die anspruchsvollen Lieder, ich mehr aus dem Bauch heraus", lacht Jan.

 

"Story about a Girl" hat das Quartett auf dem Erntedankfest in Jülich im vergangenen Oktober gespielt. "Wir haben das Lied ausgegraben, das wir geschrieben haben, als wir elf oder zwölf Jahre alt waren, und haben es dann modernisiert." Bei dem Auftritt haben sie viel Spaß gehabt, "aber die Mehrheit wollte lieber Schlager hören." "Story about a Girl" selbst sei nichts Besonderes erklärt Klaus selbstkritisch, "halt ein Lied, hat aber keinen besonderen Charakter, aber wir werden es einstweilen weiter spielen."

 

Ziel von Poppycock ist es in erster Linie, in die Jülicher Musikszene einzusteigen. "Dann sehen wir weiter." "Und dann irgendwann ein Demotape aufnehmen", erklärt Klaus, "aber das ist noch Zukunft."

 

Poppycock

Gegründet 2000, in dieser Besetzung seit Sommer 2003

Klaus Schweizer - Gesang, Gitarre

Jan Koch - Gitarre

Denis Jumpertz - Bass

Daniel Besselmann - Schlagzeug

 

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