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Knallfrösche des Holzfällerpunks

 

"Knallfrösche und schneller Punkrock - das passt," meint Daniel Ruland, Sänger der Jülicher Band "The Squibs", zu deutsch eben die "Knallfrösche". "Eine Freundin von Daniel hat das vorgeschlagen", erzählt Felix Windels, Bassist der Truppe. "Klingt gut, passt gut", bringt es Gitarrist Sven Mewis auf den Punkt: "wir haben alle einen Knall weg."

 

Hört sich nicht nach ernsthafter Musik an. Alle lachen. "Schon"", schmunzelt Felix, Daniel Ruland entgegnet: "Wir machen die Musik hauptsächlich aus Spaß, wir wollen nicht berühmt werden." Ach? "Wer will das nicht", schränkt Felix ein, doch Daniel kontert wiederum: "Es ist nicht unser Hauptziel." "Wir proben jetzt schon einmal die Woche. Dann sind alle da", versichert Felix, "Es kommt keiner mehr zur Probe und hat keinen Plan."

 

TheSquibsInnenGenerell fühlt sich die Band im Bereich "Schneller Punkrock" angesiedelt, scherzhaft fällt der Begriff "Holzfällerpunk": "Das kannste schreiben, das ist okay." Für die Musik ist zumeist Sven zuständig, die Texte stammen entweder von ihm oder von den beiden Daniels. Seit dem Roncallihaus-Konzert im Dezember hat das Quartett vier neue Songs eingeübt und arbeitet an Nummer 5. "Sie sind melodischer, zumindest vom Gesang her", berichtet Sven. Dazu zählt ein Lied über "The Dutchmen".

 

 

 

 

 

 

Sven Mewis, Felix Windels, Daniel Jansen, Daniel Ruland

 

"Ich wollte einen Texte schreiben", überlegte sich Daniel "Pinsel" Jansen, "aber worüber nur?" Der Finger im Lexikon löste das Problem: "Bei Dutchman dachte ich, das könnte was werden." Was ist aus den Niederlanden bekannt? Klar: Heineken und Käse. Aber von dort kommen halt auch die Punk-Ikonen "Heideroosjes".

 

 

Für die "Aufstandstexte" ist Sven verantwortlich. Damit seien die eher politischen der Band gemeint, klärt dieser auf. Die Allgemeinheit spricht der singende Daniel an: "Stand up to protest against the rest/Stand up and show the world the best." Was ist den das Beste, das man der Welt zeigen soll? "Das, was man aus sich herausholt, das, was man kann."

 

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